183_Wechsel der Promotionsbetreuung

Shownotes

Wechsel der Promotionsbetreuung Von Zeit zu Zeit denken Promovierende über einen Wechsel der Promotionsbetreuung nach. In manchen Fällen sind Promovierende sogar gezwungen, über einen Betreuungswechsel nachzudenken oder im schlimmsten Fall die Promotion abzubrechen, weil die Promotionsbetreuung von sich aus die Zusammenarbeit beendet.

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Ein Wechsel der Promotionsbetreuung kann auch durch äußere Umstände notwendig werden, z.B. durch Weggang des Betreuers oder wenn der Betreuer von der Fakultät nicht zur Promotionsbetreuung zugelassen wird. Ebenso ist es möglich, dass die Promotionsbetreuung die Zusammenarbeit beendet oder sogar verstirbt.

Konflikte im Promotionsprozess entstehen häufig im Zusammenhang mit den Leistungen der Promovierenden und der Erwartungen der Promotionsbetreuenden.

Im Promotionscoaching treffe ich immer wieder auf Personen, die von ihrem Doktorvater oder ihrer Doktormutter unerwartet ein negatives Feedback erhalten haben. Das betrifft sowohl die Qualität des Textes als auch die Wahl der Forschungsmethoden, die Gestaltung des Forschungsprozesses und weitere inhaltlicher Entscheidungen der Promovierenden.

Meist sind Konflikte im Promotionsprozess nicht so tiefgreifend, dass Promovierende ernsthaft das Bedürfnis haben, die Betreuungsperson zu wechseln. Allerdings wirkt sich das Feedback der Betreuungsperson oft auch auf das Selbstwertgefühl der Promovierenden aus. Und wer kein gutes Gefühl bei sich und seiner Leistung hat, ist weniger motiviert und in der Lage, Lösungen zu finden.

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