107_Feedback in der Promotion organisieren

Shownotes

Das, was man gemeinhin Schreibblockaden nennt, hat den Ursprung nicht selten im Feedback, das man auf Themen, Texte und Prozesse während der Promotion erhält. Darum ist es wichtig, sich gutes Feedback zu organisieren. Feedback hat einen hohen Einfluss auf Promovierende, weil diese mit ihrem Thema und ihrem Text hoch identifiziert sind. Diese hohe Identifikation macht Promovierende verletzlich und sie können manchmal das Feedback auf Text, Struktur oder Organisation nicht mehr von sich als Person trennen. Außerdem findet Feedback manchmal auch in einer Konkurrenzsituation, beispielsweise während eines Promotionskolloquiums statt. Dort kann es vorkommen, dass Feedback nicht genug geregelt und Promovierende nicht ausreichend geschützt sind. Feedback muss gelernt sein. Ein Feedback darf konstruktive Kritik enthalten, muss allerdings auch wertschätzen und respektvoll sein. Aber das ist noch nicht alles, denn viele Promovierende vermissen beim Feedback Impulse für das weitere Vorgehen.

Auch während ihrer aktiven Beiträge auf einer Tagung können Promovierende Feedback bekommen. Da gibt es Tagungskulturen, in denen Feedback wertschätzend und wegweisend ist. Es gibt aber auch Fachkulturen oder Tagungen, bei denen Promovierende vorher bereits Angst haben. Dabei wünschen sie sich Feedback, um Ihre Forschung voranzubringen, bei zu viel negativen Feedback verlieren sie aber auch das Vertrauen in sich selbst.

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